Der Übermensch und die Schreibmaschine,

wahre Geschichten um Friedrich Nietzsche – ein Vortrag von Prof. Schenkel am 16.10.2024 in der Stadtbibliothek.

Nach herzlichen, einladenden Worten des Vorsitzenden, Prof. Loos, schloss sich eine pianistische Einstimmung des jungen Studenten Friedrich Kirsche an.
Prof. Schenkel stellte zum Thema Friedrich Nietzsche in seinem sehr abwechslungsreichen Vortrag die regionale Bedeutung Leipzigs und dessen Umland vor: Naumburg, Jena, Marburg und besonders: Nietzsches Gedenkstätte Röcken.
Nietzsche war Philosoph, Literat als auch Vordenker der Psychologie. Seine bekannte Vision eines Übermenschen ist jenseits von Gut und Böse zu verstehen. Beendet ist die alte Moralvorstellung Zarathustras.

Nietzsches steile Erfolgskarriere in jungen Jahren wurde durch stark einsetzende Einschränkungen beim Sehen und Schreiben jäh abgebrochen. Die Erfindung der Schreibkugel, ein Vorläufer der Schreibmaschine, ermöglichte ihm ein Fortsetzen seiner Arbeit in sehr bescheidenem Maße.

Prof. Dr. Helmut Loss, Vorsitzender des RWV Leipzig, eröffnete die Veranstaltung im vollbesetzten Saal der Stadtbibliothek
Friedrich Kirsche, Schüler der Musikschule Leipzig “Johann Sebastian Bach”, erfreute die Anwesenden mit musikalischen Darbietungen auf dem E-Piano
Gut besuchter Vortrag in der Stadtbibliothek
Der Saal “Huldreich Groß” fast vollständig besetzt
Der Referent, Prof. Dr. Elmar Schenkel

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