Geschäftsstelle: Kickerlingsberg 6,
04105 Leipzig, Telefon: 0341 3086 8933
Mo - Mi, Fr: 10 bis 12 Uhr und
13 bis 16 Uhr, Do: 13 bis 18 Uhr
gs@wagner-verband-leipzig.de
IBAN DE22 8605 5592 1180 1145 20
Fahrt zur Talsperre Kriebstein mit Besuch der Operette „Gräfin Mariza“ auf der Seebühne
Am 24. August 2025 bestiegen wir voller Erwartung am Leipziger Hauptbahnhof den Bus von Geißler Reisen zur Talsperre Kriebstein, wo uns eine Schifffahrt auf dem Stausee und die Operette „Gräfin Mariza“ von Emmerich Kálmán auf der Seebühne erwarteten.
Mit einem Fläschchen Sekt begrüßte uns unser Geschäftsstellenleiter Josef Hauer im Bus auf das herzlichste. Nach der Ankunft gab es eine kurze Freizeit bis zur Abfahrt des Schiffes, welche unterschiedlich genutzt wurde, zu Spaziergängen oder zur Betrachtung des schönen Panoramas. Um 14.45 Uhr trafen sich alle am Schiff. Im Unterdeck erwartete uns ein Kaffeegedeck mit Kuchen. Das Bläserquartett „Die Brassauer“ sorgten mit fröhlichen Weisen, zum Beispiel „Glück auf, der Steiger kommt“, für gute Stimmung. Wegen des kühlen Wetters spielten die Musikanten nicht auf dem Oberdeck, was aber keinesfalls die gute Laune trübte. Die Talsperre wurde von 1927 bis 1929 erbaut. Mit einer Fläche von 132 Hektar ist sie die größte Talsperre Sachsens. Die Fahrt auf dem Stausee dauerte eine reichliche Stunde.
Der Höhepunkt begann um 18 Uhr auf der Seebühne mit der bereits erwähnten Operette „Gräfin Mariza“. Emmerich Kálmán war neben Franz Lehar der erfolgreichste Operettenkomponist seiner Zeit. Das schöne Bühnenbild, die einfallsreichen Kostüme aus der Lebenswelt der Figuren reichen von Wien bis Budapest, von Ungarn bis Rumänien und Böhmen. Alle Beteiligten gaben ihr Bestes und bereiteten uns mit zahlreichen bekannten Melodien, wie „Komm, Zigan“, begleitet von der Mittelsächsischen Philharmonie, einen unvergesslichen Abend. Mit lang anhaltendem Beifall verabschiedeten wir uns von dem Ensemble und dem Orchester und traten die Heimreise an.
Unser besonderer Dank galt Josef Hauer, der diesen außergewöhnlichen Tag in bewährter Weise organisierte und bereits für das nächste Jahr eine Aufführung der „Lustigen Witwe“ in Aussicht stellte.
Karlheinz Kislat
Fotos: Iris Hauer










