Nach Hamburg, mit Besuch der Elbphilharmonie und „Tristan und Isolde“ in der Staatsoper

Über Pfingsten fand eine 4-Tagebusreise nach Hamburg statt. Ein sehr schönes Hotel bezogen wir auf halben Weg zwischen Rathaus und der Staatsoper. Am Sonntag hatten wir eine Stadtrundfahrt mit einem Reiseleiter, dem man seine Begeisterung für seine Vaterstadt anmerkte. Am Dienstag setzten wir die Rundfahrt mit ihm fort und besuchten auch die Ballettschule von John Neumeier. In der Elbphilharmonie, ein Bau der Superlative von den Schweizer Architekten Herzog und de Meuron hörten wir von Ravel eine Suite für Orchester, von Mozart die Sinfonia concertante und die Orgelsinfonie von Saint-Saens. Es war ein Erlebnis diesen Konzertraum zu erleben und zu erspüren ebenso wie das gesamte Gebäude mit seinem Umgang hoch über dem Hafen und der Stadt. Höhepunkt und Aufhänger der Reise als Wagnerverband war am Montag die Aufführung von Tristan und Isolde in der Staatsoper in einer Inszenierung von Ruth Berghaus aus dem Jahr 1988 mit Kent Nagano am Pult.